Ich bin Christian Durhack und im kalten November Mitte der 60er Jahre in Schwerin geboren. Seit 1977 wohne ich in Gadebusch, einem kleinen Ort zwischen Schwerin und Ratzeburg.
Meine Berufung
Gelernt habe ich einen handfesten Beruf. Man nennt diesen: „Maschinenbauer mit Abitur“, so was gab es damals. Ein Beruf, sehr vielfältig und interessant, aber mit viel Schmutz, Rost und Staub. Genau das Richtige, um sich genau zu überlegen, dass man sein Abitur später einsetzt und sich weiter entwickelt.
Das Studium zum Maschineningenieur ermöglichte auf jeden Fall ein Arbeiten in sauberen Bereichen. Es folgten etwa 21 Berufsjahre als Ausbilder für Industriemechaniker, mit Spezialisierungen in Pneumatik und Hydraulik sowie Computerkurse für alle Berufsgruppen. Seit 2009 gab es einen Wechsel zur Medizintechnik. Die Vielfalt in diesem Beruf ist erstaunlicherweise hoch. Vom Verkauf bis hin zu Projekten der OP Planung inkl. praktischer Umsetzung. Da kann man auch mal richtig Hand anlegen und den Schlagbohrer ansetzen.
DJ Charly D. ein ganz besonderes Kapitel
Charly D. – ganz einfach ein Synonym meines Zweitnamen Charles. Viele große DJ´s hatten diese geheimnisumwitterten Namen wie : Garry D. , Das D. usw. .
Über 30 Jahre lang war ich als DJ unterwegs und habe dabei viel Freude mit immer netten Gästen gehabt. Manchmal fehlt mir diese wirklich tolle Beschäftigung schon. Wenn ich dann aber an die noch aktiven DJ´s denke, die sich nach den Veranstaltungen früh morgens erst nach Hause bewegen, wenn ich dagegen gerade zum Frühstück aufstehe … oh man, das waren noch Zeiten. Aber es waren tolle Zeiten, keine Frage.
Immer für Neues und Interessantes zu begeistern
Fotografie
Gibt es etwas Neues und Interessantes, möchte ich es auch ausprobieren. Das war schon als Kind so. Mein Vater schenkte mir meinen ersten Fotoapparat. Mittlerweile ist es wohl schon der 6 oder 7. Die Technik entwickelt sich so schnell. Die Bilder werden immer besser, was nicht nur an der Technik liegt. Mein erster Fotoapparat war eine Exa 1B. Die konnte tolle Fotos machen, nur ich eben noch nicht. Aber mit der Zeit lernt man dazu und entwickelt sich. Und manchmal ist der Weg auch das Ziel.
Lenkdrachen
Einen Drachen steigen lassen kann jeder. Einen Drachen so groß, dass er einen dann über den Boden zieht, das ist dann aber die echte Herausforderung :). Und wenn man dann noch bequem in einem Buggy sitzt, ist das echt ein Spaß der ganz besonderen Art.
Motorrad
Motorrad fahren ist eine Welt für sich. Schon mit 16 hätte ich gerne so ein Ungetüm haben wollen. Meine Mutter und ein wenig Vernunft haben dies aber verhindert. Hinzu kam damals noch, dass es in der DDR nicht gerade eine große Auswahl an Fahrzeugen gab. Vielleicht lebe ich deshalb auch noch. Erst sehr viel später habe ich mich dann doch entschlossen ein Moped zu kaufen.
Ich wünschte mir dafür etwas mehr Zeit, damit man die 350 Kg Metall auch mal mehr als 300 km im Jahr bewegen kann (und das ist schon viel).
Computer
Computer, ein Thema, welches so viele Möglichkeiten bietet, aber auch wohl die meiste Freizeit in Anspruch nimmt. Aber das kennt sicherlich auch der Großteil selbst zu gut.
Was waren das vor allem auch für tolle PC Partys, wo man noch extrem schwere 19″ Monitore und sonstige Geräte durch die Gegend geschleppt hat, nur um sich einen Abend lang mit Hilfe von Tastatur und Maus zu „unterhalten“. 🙂
Filme produzieren
Filme selber drehen und schneiden. Ein tolles Hobby, leider auch sehr zeitintensiv. Da wird dann wohl in diesem Leben kein Hollywood Klassiker mehr entstehen.
Musik produzieren
Mittlerweile ist das eigentlich nicht mehr sooo schwer. Es sei denn man möchte etwas produzieren, was auch andere mögen. Aber für das eigene Video oder den einen oder anderen Beitrag fürs Internet, da geht schon was.
Wassersport mit dem SUP
Stehend auf dem Wasser herumfahren, eines dieser neuzeitlichen Dinge, die man einfach ausprobiert haben muss. Schwimmen gehen kann jeder, der es gelernt hat, aber viel weiter kommt man doch auf einem SUP. Klar könnte man auch bequem mit einem Kajak fahren, aber jetzt mal im Ernst, stehend sieht es doch viel eleganter aus. Das wirklich Schöne an diesem Hobby ist, dass man die Zeit vergessen kann. Wenn man erst auf dem Wasser steht, die Sonne scheint und man seicht im Wasser dahingleitet. Ich glaube, besser kann man kaum abschalten.
Lesen
Bücher, ohje, ich habe so viele tolle Bücher geerbt, da werde ich in meinem Leben keine mehr kaufen müssen. Dies ist mal eine Ausnahme, wo ich nicht auf die elektronische Alternative ausweiten muss. Ich lese gerne und vor allem die richtig interessanten oder spannenden Geschichten. Habe ich mich erst mal in einem Buch vergraben, vergesse ich rundherum alles andere.
Die Balance halten
Das Wichtigste ist die richtige Balance zu halten, zwischen dem Alltag, der Familie und den Hobbys. Bisher ist mir das ganz gut gelungen, denke ich.